Verganges Wochenende waren wir in einem Kleingarten in Hannover-Döhren zu einem Ernteeinsatz eingeladen: Es gab die alte Apfelsorte „Gravensteiner„. Die Eigentümer des Gartens konnten die große Ernte nicht mehr verarbeiten. Ausserdem warteten die schönsten Früchte in luftigen sechs bis acht Metern Höhe – insgesamt eine besondere Aufgabe für die Familie.
Vielen Dank, dass die Initiative Erntezeit Hannover eingeladen wurde, bei der Ernte mitzuhelfen!
Wikipedia beschreibt den Apfel als eine der wohlschmeckendsten Sorten in Europa – und das können wir zur vollsten Zufriedenheit bestätigen. Weitere Informationen zu alten Apfelsorten gibt es im Audioportal Freier Radios.
Zuhause angekommen, verarbeiteten wir den ersten Teil der Äpfel zu Apfelmus. Weil weitere leicht angeschlagene Äpfel zubereitet werden mussten, entschieden wir uns für einen Apfelkuchen.
Als Rezept wählten wir einen veganen Apfelkuchen von der Plattform Chefkoch.de:
Weil wir anstatt der Springform ein Kuchenblech bevozugten, verdoppelten wir die Menge. Die Zutaten versprachen ein tolles Ergebnis – und wir wurden nicht enttäuscht: Die Streusel ließen eine knusprige Kruste entstehen, darunter kam die weiche und saftige Schicht der Äpfel – das Apfelmus gab eine besondere Note -, die von einem festen Boden abgeschlossen wurde.
Der Kuchen ist auch beim Rezeptefuchs zu finden.
Lecker, lecker lecker!